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Schüleraustausch Beilngries - Loudon

Der Austausch mit unseren langjährigen Partnerschulen in Loudun (Lycée Guy Chauvet und Collège Joachim du Bellay) beinhaltet neben dem Kontakt mit den französischen Schüler*innen die Begegnung mit einer alten französischen Kulturlandschaft: Zeugnisse der Vergangenheit (Loudun, Fontevraud, Loire-Schloss, Poitiers) verbinden sich mit der Moderne (Futuroscope, Aquarium La Rochelle), ergänzt durch die Weite der Landschaft und des atlantischen Ozeans.

Wir fahren alljährlich im Frühjahr mit ca. 30 Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe nach Loudun und der Gegenbesuch der französischen Schüler*innen findet meist 3-4 Wochen später statt.  Bei der Auswahl der Teilnehmenden sind neben der Französischnote auch das Sozialverhalten, das schulische Engagement und die liebevolle bzw. kreative Gestaltung der Steckbriefe, die an die jeweiligen Partnerschulen gehen, von Bedeutung. Die dann Teilnehmenden nehmen über E-Mail bzw. die sozialen Medien bereits vorab Kontakt mit ihren Partner*innen auf, sodass die persönliche Begegnung vorbereitet wird. 


Der langjährige Austausch wird von zahlreichen Beteiligten aktiv auf jeder Seite des Rheins mitgetragen und ist inzwischen ein liebgewordener Teil der Tradition am Gymnasium Beilngries geworden.

29.04.2025

Schüleraustausch mit Loudun (Frankreich) 2025

Ende März war es wieder so weit: Insgesamt bereits zum vierzehnten Mal konnte der traditionelle Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Beilngries und dem Lycée Guy Chauvet in Loudun stattfinden. Am 29.03.25 machten sich daher 25 Schülerinnen und Schüler und ihre drei Begleitlehrkräfte (Frau Lanz, Frau Frey und Herr Brendel) auf den Weg in die französische Region Nouvelle Aquitaine.

Nachdem die deutschen Schülerinnen und Schüler den Sonntag in den Gastfamilien verbracht hatten, durften sie ab Montag an gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen teilnehmen, die sie in ihrem Reisetagebuch folgendermaßen schilderten:

Montag: Erkundung Louduns und Ausflug zum Schloss Villandry 

Am Montagmorgen trafen wir uns alle am Lycée. Wir starteten mit der Einteilung in Kleingruppen. Jeder Gruppe wurde dann ein französischer Schüler zugeteilt, mit dessen Hilfe wir die Schule etwas genauer kennenlernten. Anschließend haben wir die Stadt Loudun und ihre Sehenswürdigkeiten besichtigt, indem wir gemeinsam in den Gruppen eine Stadtrallye gemacht haben.  

Nach dem Mittagessen ging es für uns deutsche Schüler mit dem Bus weiter zum Schloss Villandry. Dort haben wir bei tollem Frühlingswetter mithilfe eines zweistündigen Audioguides das Schloss und seine bezaubernden Gärten erkundet. Mit vielen tollen Eindrücken machten wir uns gegen 16:00 Uhr auf den Weg zurück nach Loudun. Den restlichen Tag bzw. Abend verbrachten wir bei unseren Gastfamilien. 

(von: Dominik Fuchs, Ludwig Kaiser, Simon Belitz und Karim Soudan) 

Dienstag: Tagesausflug zur Hafenstadt La Rochelle

Am Dienstag haben wir einen großartigen Tag in der Hafenstadt La Rochelle verbracht. Zuerst sind wir durch die Altstadt spaziert und haben den Hafen angeschaut. Die Türme und die alten Boote sahen sehr schön aus. Am Strand haben wir versucht, Volleyball zu spielen, doch leider war es zu windig. Deshalb haben wir den Ausblick und das Meer genossen. Nach dem Mittagessen haben wir den Nachmittag im Aquarium verbracht. Es war sehr spannend, die verschiedenen Meeresbewohner zu beobachten. Die bunten Fische und die Quallen haben uns besonders gut gefallen. Es gab auch große Becken mit Haien und Rochen, was sehr aufregend war. Der Ausflug nach La Rochelle hat uns allen viel Spaß gemacht und bleibt uns bestimmt noch lange in Erinnerung!

(von: Sophie Mößler, Viktoria Nachtmann, Emilia Lindner und Emma Nißl) 

Mittwoch: Ein Tag im Lycée 

Am Mittwoch waren wir im Lycée und haben den Unterricht miterleben dürfen. Normalerweise haben die Franzosen immer sehr lange Schule, doch mittwochs nur bis ungefähr 13 Uhr. 

Nachdem wir mit unseren Austauschpartnern aus den verschiedenen Ortschaften mit dem Bus oder zu Fuß angekommen sind, wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt, sodass jeder von uns einen unterschiedlichen Stundenplan hatte. Die Fächer waren sehr unterschiedlich, von Spanisch bis hin zu Sozialkunde. Wir konnten viel verstehen und es hat sehr viel Spaß gemacht. 

(von: Emilia Schröder, Lilly Martin, Hanna Moßburger und Katharina Graf) 

Donnerstag: Exkursion zum Freizeitpark „Futuroscope“

Am Donnerstag waren wir im „Futuroscope“. Das ist ein Freizeitpark mit sehr coolen Attraktionen. Wir fanden, dass „Objectif Mars“, eine Achterbahn, und „Danse avec les Robots“ die besten waren, weil wir uns dort sehr gut amüsiert haben. Die anderen Attraktionen waren aber auch sehr interessant, z.B. „Arthur, l’aventure 4D“ oder „L’Extraordinaire Voyage“. Im Futuroscope haben wir auch die anderen französischen Austauschpartner kennengelernt, mit denen wir uns sehr gut verstanden haben. Wir haben viel gelacht zusammen und wir hatten jede Menge Spaß. Alles in allem hat uns der Tag im Futuroscope total gut gefallen und wir durften viele schöne Momente sammeln.

Da wir unsere Austauschpartner an diesem Tag besser kennenlernen konnten, können wir es nun kaum erwarten, sie in Deutschland willkommen zu heißen.

(von: Leonie Trejo Cuevas, Josephine Fischer und Pia Sedlmeier)

Freitag: Städtetrip nach Tours

Am Freitag waren wir in Tours. Zuerst gab uns unser Lehrer, Herr Brendel, eine kleine Stadtführung. Dabei haben wir zusammen den Place Plumereau, den Jardin François Sicard mit seinem Balzac-Denkmal sowie die Cathédrale Saint-Gatien besichtigt. Nach dem Besuch des Kunstmuseums (Musée des Beaux Arts) konnten wir in Kleingruppen selbständig die Stadt besichtigen. Zuerst sind wir durch ein paar Läden gegangen, danach haben wir vor einem wunderschönen französischen Gebäude Sushi gegessen. Wir finden, Tours ist eine wunderschöne Stadt und es war ein schöner Abschluss des letzten Tages in Frankreich. 

(von: Paula Meier, Clara Voigt, Emma Weigand und Lea Keilig)  

Nach einer gelungenen und ereignisreichen Woche machten sich die Frankreichfahrerinnen und -fahrer aus Beilngries am Samstag wieder auf den Nachhauseweg und hatten während der 15-stündigen Fahrt ausreichend Gelegenheit, sich über die gemachten Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen.

Im Rahmen des anstehenden Gegenbesuchs der Franzosen (Mitte Mai) werden die schon bestehenden und neu entstandenen deutsch-französischen Freundschaften weiter gepflegt werden.

Michael Brendel











 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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